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Österreich: Marc Janko ist Fußballer des Jahres

03.12.2008

Shouting Star Marc Janko von Red Bull Salzburg, der in der Bundesliga-Hinrude in 19 Spielen 29 Tore erzielen konnte, wurde zum österreichischen Fußballer des Jahres gekürt.

Reaktionen zu "Österreich: Marc Janko ist Fußballer des Jahres"

f|33tStA 30 January 2009 06:04:53

Mateschitz schaltet sich ein
Janko bleibt länger ein Bulle

30.01.2009

Transfer-Wende. Red Bull will finanziell drauflegen und Marc Janko längerfristig binden.

Wird der Tabellenführer der Bundesliga Red Bull Salzburg sein Supertalent und ÖFB-Nationalspieler Marc Janko (Marktwert fünf Millionen Euro) möglichst teuer verkaufen und die eingenommenen Millionen dann in neue, möglicherweise ausländische Stars investieren? Von dieser Logik hält Klubchef Dietrich Mateschitz nichts. „Marc ist mit uns in Salzburg stark geworden, er ist intelligent, eine echte Persönlichkeit. Wir wollen ihn jetzt sicherlich nicht um fünf, sechs oder noch mehr Millionen verkaufen", sagt der Red-Bull-Gründer in einem Gespräch mit den „Salzburger Nachrichten" im Hangar-7. Und Mateschitz ließ dabei klar durchblicken, dass er von einem Verbleib Jankos in Salzburg überzeugt ist. Er schließt so gut wie aus, dass der Führende der Torschützenliste (30 Treffer) nach Ende der Meisterschaft im Sommer den Klub verlässt.

Red Bull will mit Janko also auch in der nächsten Saison weiterplanen und Mateschitz ist sicher, dass das für den Spieler selbst auch positiv wäre. Janko hatte zuletzt immer wieder betont, dass er den Klub nur dann verlassen werde, wenn das Gesamtpaket stimme. Interesse am europäischen Toptorjäger zeigten in den vergangenen Wochen unter anderem die Premiere-League-Klubs Blackburn Rovers, Sunderland, Tottenham und auch der Tabellenführer der deutschen Bundesliga, Hoffenheim, sowie Hertha BSC Berlin. Vorerst will Janko aber mit Red Bull die Meisterschale wieder nach Salzburg holen und sich den „Goldenen Schuh" für den besten europäischen Torjäger sichern.

„Wir können jetzt gemeinsam mit ihm die Meisterschaft gewinnen und die Champions League erreichen. Das wird Marc Janko stärker machen und er kann in internationalen Spielen in noch höherem Maß auf sich aufmerksam machen", sagte Mateschitz.

Dem Red-Bull-Chef ist klar, dass es mehr als nur fair ist, dass man auch das Finanzielle neu verhandeln muss. Jankos Vertrag läuft bei den Bullen noch bis 2011 und es deutet darauf hin, dass der Kontrakt finanziell englischen oder spanischen Verhältnissen angepasst wird. „Wenn er in England 1,5 Millionen Euro oder mehr verdient, kann man von ihm nicht verlangen, um 30.000 Euro zu spielen", nennt Mateschitz fiktive Beträge.

Einsparungen im Sportsponsoring

Red Bull will im Krisenjahr 2009 im Sport nicht kleinere Brötchen backen. Mateschitz legt auch ein Bekenntnis zum Sportsponsoring im aktuellen Umfang ab. „Wir sind unseren 600 Sportlern verpflichtet und stehen zu ihnen." Einsparungen wird es trotzdem geben – im Motorsport und vor allem in der Formel 1. „Das ist unser größtes Einzelbudget und dort sollten wir über das Jahr gesehen in der Lage sein, heuer an die 100 Millionen Euro weniger auszugeben." Einsparungen, die gemeinsam von allen Teams durch Testlimits, Windtunnelzeiten, längere Haltbarkeit von Motoren etc. einstimmig erreicht wurden. Nicht in Frage stehen die beiden Red-Bull-Teams. „Wir behalten vorerst beide. Toro Rosso steht weiterhin zum Verkauf, wir warten aber auf einen geeigneten Interessenten, der den Fortbestand sichert und über die entsprechende Expertise verfügt. Unter Verkaufsdruck stehen wir jedoch nicht."

http://www.salzburg.com/epaper/PHP-Files/showclust.php?Ref=DText/6~ypi*a7tw$7$xt8pkej_gc&PageRef=DSArchiv/ndo986u3~vvatyzk67wh~fj&Clip=48,130,721,517&Display=text

P.S.: Ich kann im Forum noch immer nicht schreiben!

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